Entweder es packt einen oder nicht
Letztes Jahr im Februar hat mich Kräuterfreundin Gerda aus Bremen zum Seifen-Sieden-Lernen eingeladen. Flugs bin ich zu ihr geeilt und da haben wir dann die edlen Fette und Öle zusammengekippt, erwärmt, mit dem Teufelszeug NaOH verrührt und wunderbare Seifen kreiert.
Seitdem lässt mich dieses Handwerk nicht mehr los. Manchmal kommt es anfallsartig über mich. Da kann kommen was will: Seife muss gesiedet werden.
Ich bedufte entweder überhaupt nicht oder mit ätherischen Ölen. Parfumöle kann ich nicht riechen und lasse sie in den Regalen der Geschäfte.
Ich verwende ausschließlich pflanzliche Öle und Fette. Palmöl kommt mir nicht in den Topf wegen der massenhaften Vertreibung und Ermordung von Menschen aus ihrer angestammten Heimat, weil wieder einmal die Goldnasen nicht genug kriegen können. Sicherlich gibt es auch Projekte, die Nachhaltigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, doch da passieren immer wieder Pannen.
Die Seifen werden mit Pflanzen gefärbt, mit Tonerden, Farbpigmenten oder ganz selten auch mit Seifenfarben.
Das Foto zeigt Seifen aus dem Jahr 2009, da gefielen mir die giftgrünen und knallblauen Farben. Das hatte vor allem bei der grünen Seifen zur Folge, dass sie ausblutete, d.h. dass der Schaum auch giftgrün war.

Und hier einige Seifen aus diesem Jahr. Jetzt macht mir die Marmorierung viel Spaß und ich probiere da viel herum. Und wie man sehen kann, habe ich mir einen ganz edlen Dividor gegönnt.
Letztes Jahr im Februar hat mich Kräuterfreundin Gerda aus Bremen zum Seifen-Sieden-Lernen eingeladen. Flugs bin ich zu ihr geeilt und da haben wir dann die edlen Fette und Öle zusammengekippt, erwärmt, mit dem Teufelszeug NaOH verrührt und wunderbare Seifen kreiert.
Seitdem lässt mich dieses Handwerk nicht mehr los. Manchmal kommt es anfallsartig über mich. Da kann kommen was will: Seife muss gesiedet werden.
Ich bedufte entweder überhaupt nicht oder mit ätherischen Ölen. Parfumöle kann ich nicht riechen und lasse sie in den Regalen der Geschäfte.
Ich verwende ausschließlich pflanzliche Öle und Fette. Palmöl kommt mir nicht in den Topf wegen der massenhaften Vertreibung und Ermordung von Menschen aus ihrer angestammten Heimat, weil wieder einmal die Goldnasen nicht genug kriegen können. Sicherlich gibt es auch Projekte, die Nachhaltigkeit auf ihre Fahnen geschrieben haben, doch da passieren immer wieder Pannen.
Die Seifen werden mit Pflanzen gefärbt, mit Tonerden, Farbpigmenten oder ganz selten auch mit Seifenfarben.
Das Foto zeigt Seifen aus dem Jahr 2009, da gefielen mir die giftgrünen und knallblauen Farben. Das hatte vor allem bei der grünen Seifen zur Folge, dass sie ausblutete, d.h. dass der Schaum auch giftgrün war.

Und hier einige Seifen aus diesem Jahr. Jetzt macht mir die Marmorierung viel Spaß und ich probiere da viel herum. Und wie man sehen kann, habe ich mir einen ganz edlen Dividor gegönnt.

Kommentare
Schöne Seifchen hast Du gemacht, besonders im Divi geht es soooo gut!
liebe Grüße Dörte
Umso mehr bewundere ich Seifen wie deine, die allesamt kleine Kunstwerke sind.
Liebe Grüße, Margit
Ja, mich hat der Siedewahn gepackt und die Seiferei führt mich immer weiter. Aber ich liebe auch die einfachen, rustikalen Seifen sehr.
LG Heidi