Seitdem ich mich mit Heilpflanzen beschäftige, fühle ich mich geerdet, immer und immer mehr. Wie ein innerer Kalender tickt die Heilpflanzenuhr in mir. In der letzten Woche klingelte mein innerer Wecker: "nun müssten die Weißdornbeeren so weit sein". Sie waren so weit. Etwa 14 Tage später als im letzten Jahr, aber sie waren genau richtig in ihrem Reifegrad.
Ich suchte meinen Sammelort auf und da prangten sie. Ich habe mich bedient an Mutter Natur. Das Sammeln ist wie eine Meditation. Ich pflücke die reifen Beeren und lasse meine Gedanken schweifen. Denke darüber nach, wer sich noch an diesem Geschenk labt, sehe, wie plötzlich Libellen vom nahe gelegenen Graben heraufgesurrt kommen. Die blaugrüne Mosaikjungfer kann einem schon einen Schreck einjagen, wenn man so leise vor sich hin erntet.
Ein Dankeschön an Mutter natur darf natürlich nicht vergessen werden, wenn ich mit prall gefülltem Korb den Heimweg antrete.
Ich habe die Beeren gleich weiterverarbeitet. Die Hälfte wurde in Wodka versenkt und die andere Hälfte in Rotwein. Davon werden wir ein Gläschen genießen, wenn denn erst die Herzkur angesagt ist.
Den letzten Anstups zu dieser Aktivität hat mir Ursel Bühring gegeben. Sie war am Wochenende Gast in der Heilpflanzenschule Verden, die ihren 10. Geburtstag feierte. Frau Bühring hat ein neues Buch herausgebracht. Und wie alle Bücher, die ich von ihr habe: Ein wunderschön gestaltetes Heilpflanzenbuch. Es beschreibt Kuren, die unsere inneren Organe pflegen. Ein Buch für den praktischen Anwender. Leicht nachzumachen, unterstützt mit wunderschönen Fotos. Hier könnt Ihr Näheres erfahren
(Weihnachten naht :-) )
Und hier könnt ihr nachlesen, was der Weißdorn Gutes für unser Herz tun kann:
klick
Nachsatz: Angeregt durch die beiden letzten Kommentare folgender Hinweis:
schwangere, alkoholabhängige, lebergeschädigte Menschen sollten auf den Genuss des Liköres verzichten. Da gibt es genügend Möglichkeiten die Kraft der Weißdornbeeren zu verinnerlichen, z.B. in Form von Tee bzw. Phytotherapeutika, die im Reformhaus oder in der Apotheke zu bekommen sind.
Ich suchte meinen Sammelort auf und da prangten sie. Ich habe mich bedient an Mutter Natur. Das Sammeln ist wie eine Meditation. Ich pflücke die reifen Beeren und lasse meine Gedanken schweifen. Denke darüber nach, wer sich noch an diesem Geschenk labt, sehe, wie plötzlich Libellen vom nahe gelegenen Graben heraufgesurrt kommen. Die blaugrüne Mosaikjungfer kann einem schon einen Schreck einjagen, wenn man so leise vor sich hin erntet.
Ein Dankeschön an Mutter natur darf natürlich nicht vergessen werden, wenn ich mit prall gefülltem Korb den Heimweg antrete.
Ich habe die Beeren gleich weiterverarbeitet. Die Hälfte wurde in Wodka versenkt und die andere Hälfte in Rotwein. Davon werden wir ein Gläschen genießen, wenn denn erst die Herzkur angesagt ist.
Den letzten Anstups zu dieser Aktivität hat mir Ursel Bühring gegeben. Sie war am Wochenende Gast in der Heilpflanzenschule Verden, die ihren 10. Geburtstag feierte. Frau Bühring hat ein neues Buch herausgebracht. Und wie alle Bücher, die ich von ihr habe: Ein wunderschön gestaltetes Heilpflanzenbuch. Es beschreibt Kuren, die unsere inneren Organe pflegen. Ein Buch für den praktischen Anwender. Leicht nachzumachen, unterstützt mit wunderschönen Fotos. Hier könnt Ihr Näheres erfahren
(Weihnachten naht :-) )
Und hier könnt ihr nachlesen, was der Weißdorn Gutes für unser Herz tun kann:
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Nachsatz: Angeregt durch die beiden letzten Kommentare folgender Hinweis:
schwangere, alkoholabhängige, lebergeschädigte Menschen sollten auf den Genuss des Liköres verzichten. Da gibt es genügend Möglichkeiten die Kraft der Weißdornbeeren zu verinnerlichen, z.B. in Form von Tee bzw. Phytotherapeutika, die im Reformhaus oder in der Apotheke zu bekommen sind.
Kommentare
Habe die Beeren auch stehen sehen.
Komm beim Spazierngehen jeden Tag dran vorbei.
Habe mich gefragt, ob man die essen kann :-)
Viele liebe Grüße Urte
wie ich sehe hast Du auch noch andere schöne Sachen dazu getan. Ist das Zitronenmelisse? Würde mich mal interessieren, wie das dann schmeckt.
Hier in unserer Ecke ist mir der Weißdorn noch nicht aufgefallen. Da müsste ich erst mal suchen gehen.
Liebe Grüße
Jutta
lieben Dank für diesen Post. Ich war gerade hintern Haus und dachte was man wohl mit den Beeren machen könnte die von einer Wildwiese auf unser Grundstück ragen :-)
Nun muss ich noch ein paar Sonnenstrahlen abwarten um sie dann zu pflücken.
Schönes Wochenende mit internetten Grüßen
Myriam
Und das Rezept mit Rosenblüten und Ingwer, das werde ich mir merken - wie so vieles aus deinem Blog, den ich total gern lese!
Schöne Grüße
Siggi
Liebe Grüße, Brigitte
ich hab das Buch gerade vor mir liegen, ich glaube ich sollte mal so eine Kur 1 oder 2 Jahre machen, nur mit dem sammeln das klappt nicht so wie bei dir.
Entschuldige bitte das ich mich nicht mehr wegen der Braunwurzsalbe gemeldet habe.
Lieben Gruß
Andrea
Jutta - klick mal auf den klick. Da findest du das Rezept.
Bei mir klappts auch nicht immer mit dem Sammeln. Bei Weißdornblüten und -Beeren hat´s in diesem Jahr geklappt, aber andere Sachen - es muss immer alles passen, Wetter, Zeit usw.
Andrea - klasse, dss du das Buch hast. Ich schmökere jeden Abend darin.
LG Heidi
so schöne Beeren! Hätte ich auch gern gepflückt, aber in diesem Jahr komme ich zu diesen Dingen leider nicht. Dafür nächstes Jahr, so hoffe ich, wieder. Allerdings hab' ich eine Alkohol-Allergie und müßte die Beeren anders "ansetzen" um die medizinischen Wirkstoffe herauszuziehen.
Danke auch noch für Deinen lieben Kommentar! Ich habe dort noch etwas dazu geschrieben.
Viele liebe Grüße, gute Nacht!
Sara