Frohe Weihnacht
Nun ist es so gut wie vorbei - das Fest der Feste - .
Nach all der Feierei, Völlerei, Sitzerei in der gemütlichen Stube musste ich heute raus, raus in die Welt um zu gucken: Weihnachtet es noch hier und da?

Besinnlich soll(te) es sein, besinnlich wenigstens innerhalb der eigenen 4 Wände. Bis es allerdings zur Besinnlichkeit kommt, werden einige Schritte getan, einige Wege zurückgelegt, wenn man denn nicht den Bestellknopf in der warmen Stube bedienen will.
Es fiel mir nicht leicht in diesem Jahr, mit friedvollen Gedanken das Weihnachtsfest zu feiern. Alles war wie es sonst war: Die Familie kam zusammen, es wurde gut gespeist und es wurden Geschenke ausgepackt - Gesellschaftsspiele gespielt, doch hinter all dem beschäftigten mich weniger friedvolle Gedanken. Über dem Tellerrand sieht´s anders aus als in der gemütlichen Stube.
Schon morgen wird in den Zeitungen zu lesen sein, ob sich das Fest gelohnt hat oder nicht, wieviel Prozent Mehr- oder Minderumsatz die Kassen füllte und wie viele Menschen Gutscheine einlösen werden.
Weihnachten - das Geschäft des Jahres. Oder war das noch was?
Nachtrag:"Unser heutiges Käseblatt sagt "Einzelhändler und Kauflustige können noch mal feiern: morgen ist verkaufsoffener Sonntag"
Man muss ja nicht, wenn man nicht will
Nun ist es so gut wie vorbei - das Fest der Feste - .
Nach all der Feierei, Völlerei, Sitzerei in der gemütlichen Stube musste ich heute raus, raus in die Welt um zu gucken: Weihnachtet es noch hier und da?
Ein Weihnachtsbaum wie die Natur ihn schuf
Solitärfrucht
Noch eine
Die weite See kündigt sich an
Durchblick
Wie - Wa - Wattboden
Heißer indischer Ingwertee, die wärmende Filzdecke und das Schreibebuch für all die Gedanken
Besinnlich soll(te) es sein, besinnlich wenigstens innerhalb der eigenen 4 Wände. Bis es allerdings zur Besinnlichkeit kommt, werden einige Schritte getan, einige Wege zurückgelegt, wenn man denn nicht den Bestellknopf in der warmen Stube bedienen will.
Es fiel mir nicht leicht in diesem Jahr, mit friedvollen Gedanken das Weihnachtsfest zu feiern. Alles war wie es sonst war: Die Familie kam zusammen, es wurde gut gespeist und es wurden Geschenke ausgepackt - Gesellschaftsspiele gespielt, doch hinter all dem beschäftigten mich weniger friedvolle Gedanken. Über dem Tellerrand sieht´s anders aus als in der gemütlichen Stube.
Schon morgen wird in den Zeitungen zu lesen sein, ob sich das Fest gelohnt hat oder nicht, wieviel Prozent Mehr- oder Minderumsatz die Kassen füllte und wie viele Menschen Gutscheine einlösen werden.
Weihnachten - das Geschäft des Jahres. Oder war das noch was?
Nachtrag:"Unser heutiges Käseblatt sagt "Einzelhändler und Kauflustige können noch mal feiern: morgen ist verkaufsoffener Sonntag"
Man muss ja nicht, wenn man nicht will
Kommentare
Leider ist es nicht überall so und man könnte den Eindruck bekommen, dass all der Kommerz drumherum das Wesentliche zu ersticken droht. Zum Glück nehmen immer mehr Menschen wahr, was wirklich zählt ...
Liebe Grüße
Christiane
wie Recht du hast; es geht nur noch um Geld, dass menschliche und soziale geht dabei verloren.
In der letzten Zeit frage ich mich echt nach dem Sinn des Lebens.
Das kann es doch nicht sein.
Und manchmal ist es ja auch so, dass ich mich doch verfuehren lasse, und einen Tag später ärgere ich mich, weil ich dieses Teil nicht wirklich brauche.
Deine Fotos sind wieder so schoen, ich werde gleich auch mit dem Hund eine große Runde gehen; hier schneit es seit einer Stunde.
Ich wuensche dir ein wunderschoenes Wochenende
Birgit
Meine Schwester arbeitet im Buchhandel und ich muss immer damit leben, dass sie nie frei bekommt zwischen den Feiertagen, weil dann die Kaufkraft ungebremst unterwegs ist.....
Ich wünsche dir noch ein paar gemütliche Tage bis zum Jahreswechsel,
Liebe Grüße, Sigrun
Lg kathrin
vielen dank für diese augen- und seelewohltuenden fotoblicke. sie wirken wie meditation und tun soooo gut.
manchmal glaube ich, dass geöffnete geschäfte vor und nach "gefühls"festen" ein schlichter rettungsanker sind - die beschäftigende normalität. ...und ja, man/frau lenkt eigenständig die schritte in die einkauftempel (für mich sind buchläden ein magischer unwiderstehlicher ort :-) ). ich habe mir angewöhnt zwischen den jahren radio und fernseher minimalistisch "einzusetzen"... und nach dem buch über den momentan praktizierten journalismus, ist es eine super entscheidung.
ich freue mich schon jetzt auf deine fotos 2015, die sind einfach eine augenweite und deine gedanken sprechen aus dem herzen.
also dann, rutsch gut ins neue jahr, bleib gesund und munter. möge das beste für dich und deine familie aus diesem neuen jahr werden.
Herzlichst
Christine
Ich wünsch´dir einen gemütlichen Jahreswechsel.
liebe Grüße, Petra
Morgaine