In diesem Jahr habe ich meinen Gemüse- und Heilpflanzengarten wiederentdeckt. Ich hab Freude dran, all diese Pflanzen zu begutachten und später natürlich auch zu ernten.
Oben links wächst der Engelwurz kräftig vor sich hin. Ich habe eine ganze Reihe verpflanzt. Rechts - ich glaube, das ist die Mariendistel. Eine wunderschöne Pflanze. Präparate aus dem Samen werden bei Leberkrankheiten eingesetzt. Unten links seht ihr unseren Theo, der mich überall hin begleitet. Er steht dort zwischen dem Wermut und der Nachtkerze. Rechts zwei Tomatenpflänzlein, die sich vor der Komposttonne selbst ausgesät haben.
Heute habe ich mit einer großen Schere den Uferbewuchs in Schach gehalten. Da wachsen Brennnessel, Weidenröschen, Schilf mannshoch. Aus diesem Bereich wandern dann scharenweise die Nacktschnecken ein.
Vor einigen Jahren habe ich mir von einem Obstbauern eine Großkiste besorgt, ideal für ein Hochbeet. Ich habe bereits Kopf- und Pflücksalat, Radieschen, Eiszapfen und diese langen Radieschen zu Hauf geerntet, damit ist nun leider Schluss, aber inzwischen wächst der Kohlrabi heran und auch die Möhren sehen vielversprechend aus.
Im Herbst werde ich mir eine weitere Großkiste besorgen.
Ein Kürbis (ich glaub es ist einer) und zwei Tomatenpflanzen haben sich selbst gesät. Diese drei Pflanzen wachsen wie doll, besser wie die gekauften im Kübel.
Es fällt natürlich viel Grünzeug an, wie auch Rasenschnitt oder Küchenabfälle. Die wandern in die Komposttonne.
Damit die Starkzehrer wie Kürbis, Zuccini, Aubergine und Tomate auch schön Früchte tragen, habe ich eine Jauche angesetzt, bestehend aus Beinwell, Brennnessel und Baldrian, ich habe dieses Gebräu 3 Wochen stehen lassen und werde es dann 1 : 10 ausbringen. Es riecht als hätte ich hier eine riesige Schweinezucht.
In einem Garten ist natürlich auch Leben! Kriecher, die man nicht so gerne hat, aber auch andere.
An der Weberkarde habe ich eine hübsche Raupe entdeckt. Ich habe sie jeden Tag beobachtet und gestaunt, wie verfressen so ein kleines Würmchen ist. Im Bestimmungsbuch bin ich dann auch fündig geworden. Die Raupe des Distelfalters. Hätte ich mir auch denken können. Sie sieht dem Schmetterling farblich sehr ähnlich und die Weberkarde ist eine Distelart. Tja, man wird immer schlauer.
Vorgestern war die Raupe plötzlich verschwunden. Ich suchte die Umgebung ab und fand sie an dem Halm einer Brennnessel. Dann hatte sie sich ein Stück trockenen Halm besorgt und hängt jetzt in dieser Behausung, um sich zu verpuppen. Bin gespannt, wie aus dieser Puppe dann der Schmetterling wird. Mal sehen, ob ich das beobachten kann.
Oben links wächst der Engelwurz kräftig vor sich hin. Ich habe eine ganze Reihe verpflanzt. Rechts - ich glaube, das ist die Mariendistel. Eine wunderschöne Pflanze. Präparate aus dem Samen werden bei Leberkrankheiten eingesetzt. Unten links seht ihr unseren Theo, der mich überall hin begleitet. Er steht dort zwischen dem Wermut und der Nachtkerze. Rechts zwei Tomatenpflänzlein, die sich vor der Komposttonne selbst ausgesät haben.
Heute habe ich mit einer großen Schere den Uferbewuchs in Schach gehalten. Da wachsen Brennnessel, Weidenröschen, Schilf mannshoch. Aus diesem Bereich wandern dann scharenweise die Nacktschnecken ein.
Vor einigen Jahren habe ich mir von einem Obstbauern eine Großkiste besorgt, ideal für ein Hochbeet. Ich habe bereits Kopf- und Pflücksalat, Radieschen, Eiszapfen und diese langen Radieschen zu Hauf geerntet, damit ist nun leider Schluss, aber inzwischen wächst der Kohlrabi heran und auch die Möhren sehen vielversprechend aus.
Im Herbst werde ich mir eine weitere Großkiste besorgen.
Ein Kürbis (ich glaub es ist einer) und zwei Tomatenpflanzen haben sich selbst gesät. Diese drei Pflanzen wachsen wie doll, besser wie die gekauften im Kübel.
Es fällt natürlich viel Grünzeug an, wie auch Rasenschnitt oder Küchenabfälle. Die wandern in die Komposttonne.
Damit die Starkzehrer wie Kürbis, Zuccini, Aubergine und Tomate auch schön Früchte tragen, habe ich eine Jauche angesetzt, bestehend aus Beinwell, Brennnessel und Baldrian, ich habe dieses Gebräu 3 Wochen stehen lassen und werde es dann 1 : 10 ausbringen. Es riecht als hätte ich hier eine riesige Schweinezucht.
In einem Garten ist natürlich auch Leben! Kriecher, die man nicht so gerne hat, aber auch andere.
An der Weberkarde habe ich eine hübsche Raupe entdeckt. Ich habe sie jeden Tag beobachtet und gestaunt, wie verfressen so ein kleines Würmchen ist. Im Bestimmungsbuch bin ich dann auch fündig geworden. Die Raupe des Distelfalters. Hätte ich mir auch denken können. Sie sieht dem Schmetterling farblich sehr ähnlich und die Weberkarde ist eine Distelart. Tja, man wird immer schlauer.
Vorgestern war die Raupe plötzlich verschwunden. Ich suchte die Umgebung ab und fand sie an dem Halm einer Brennnessel. Dann hatte sie sich ein Stück trockenen Halm besorgt und hängt jetzt in dieser Behausung, um sich zu verpuppen. Bin gespannt, wie aus dieser Puppe dann der Schmetterling wird. Mal sehen, ob ich das beobachten kann.
Kommentare
bei Dir im Garten wächst und gedeiht es ja prächtig. So ein Hochbeet ist schon klasse. Ich kann mir seeehr gut vorstellen, wie das angesetzte Gebräu riecht. Ich stelle auch immer eine Brennesseljauche für Tomaten & Co. her. Ab und zu eine Handvoll Gesteinsmehl dazu soll angeblich den Geruch etwas binden...aber ich muss gestehen, es stinkt dann trotzdem immer noch fürchterlich.
Liebe gärtnerische Grüße von Bärbel
das sieht ja alles super aus. So ein Hochbeet ist doch sehr praktisch. Man muss sich dann beim Arbeiten nicht ganz so bücken. Außerdem bringen sie auch ein bisschen Abwechslung in den Garten.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Grüße,
Thab
Es grüßt Dich Marie vom Gartenreich
(kann leider gerade nur anonym kommentieren)
Dein Garten ist super toll!!!
Ich bin auf den Schmetterling gespannt!
Lg Kerstin
LG Bine
Dein Raupenprojekt macht mich echt neugierig. Toll, dass du dieses schöne Tierchen jeden Tag gefunden hast. Halte dir die Daumen, dass du den Falter vor die Linse bekommst, offenbar gibts ja einige LeserInnen, die das nicht erwarten können :-))), ich zähle auch dazu!
LG Elisabeth
bei Dir gedeiht es ja prächtig, ich wohne am Waldrand und die roten Wegschnecken ziehen hier in Rudeln vorbei und fressen so ziemlich alles was keine Stacheln hat.
Du hast gefragt, wie ich das Lila in der Lavendelseife hinbekommen, ich verwende das ultramarin violett von Gisella Manske und helle es ein wenig mit Tio auf.
Liebe Grüße Andrea
Weberkarde klingt spannend!!
Wenn du mal Samen hast, ich könnte Kaffeesamen im Tausch anbieten.
VG
Elke
Und nun hat sich eine angebliche Färberpflanze als Wasserdost entpuppt. Wie komisch. Ich kenne den Wasserdost, aber dass er bei mir im Garten ist, hätte ich nie gedacht, nun ja, wenn er erst aufgeblüht ist, werden wieder zahlreiche Insekten kommen.
Elke - würde gern mit dir diesen Tausch machen.
Ich muss mal gucken, ob ich noch irgendwo Samen liegen habe. Ich habe ihn im letzten Jahr gesammelt, auch ein besonderer Samen.
LG Heidi