Zwischen den Jahren

Warum eigentlich? Eigentlich sind wir doch noch im alten Jahr.
Zwischen den Jahren. Ist das ein Gefühl wie zwischen zwei Stühlen? Nein, für mich nicht. Es ist eine Art großer Schritt, der begangen wird. Vom Alten, Gewohnten, Gelebten nach vorn, neugierig, ins Ungewisse.
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne" - siehe mein letztes Posting. Hermann Hesse hat es ganz wunderbar beschrieben. Dieser Zauber ist es, der mich den großen Schritt schreiten lässt, mit Freude, Neugier, ein bisschen Aufregung.
Auch Theo macht den großen Schritt
Dazu gehört auch, Zimmer für Zimmer zu entrümpeln, mich von altem Plunder zu entrümpeln, aber auch  Liebgewonnenes öfters anzusehen, umzudrehen, von allen Seiten  zu betrachten und letztendlich wieder in die Schublade zu legen, wo es schon jahrelang liegt, um immer wieder angesehen zu werden. Dazu gehört zum Beispiel das hölzerne Stopfei meiner Großmutter. Es hat überlebt bis heute in irgend einer Schublade.



Was haben unsere Vor-vor-vorfahren gemacht, als es noch keine Uhrzeit gab? Wir blicken gebannt auf den Sekundenzeiger am 31. in der Nacht, um hineinzuspringen ins neue Jahr. Mich stört diese Uhr.  Was sind wir doch pingelig geworden...
Obwohl- ich habe eine schicke Armbanduhr zu Weihnachten bekommen und werde gucken auf den Zeiger wenn es denn so weit ist.


Kommentare

Mopsfidel hat gesagt…
Huch, wo hat der dicke schöne rote Kater den Schnee her:-))) Habt ihr Schnee? Oder ist das ein Bild vom letzten Jahr?
Guten Rutsch in´s neue Jahr! Was auch immer das bringen mag.
LG Petra
Jutta hat gesagt…
Liebe Heidi,

vielleicht kommt der Ausdruck daher, dass man jetzt schon das Gefühl hat, das alte Jahr sei vorbei und das neue hat eben noch nicht angefangen. Ich empfinde es auch immer als eine Art Ruhepunkt. Man legt alles beiseite und mit dem Neuanfang wartet man bis zum 1. Januar.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie ein glückliches 2012.

Liebe Grüße
Jutta
Hallo liebe Heidi, ich wünsche Dir von Herzen ganz viele Augenblicke, die sich richtig "lang und gut" anfühlen, die Ruhe schenken und das mit dem Entrümpeln - das ist eines der Dinge, die tatsächlich immer mal wieder von Nöten ist.
Wuff und LG
Aiko
KnitBee hat gesagt…
Was für wunderbare Gedanken und ich kann sie so gut nachvollziehen. Mir geht's auch so, ich bin gespannt auf das neue Jahr und freue mich, mit was es mich überraschen wird.
Ich wünsche alles Liebe und Gute für 2012.
♥liche Grüße
Bine
Brigitte hat gesagt…
Zimmer entrümpeln und was dazu gehört, das mache ich auch schon seit einiger Zeit. Es ist befreiend, nicht?!

Die schönen,liebgewordenen Dinge werden aufbewahrt. Vom Rest trennt man sich ganz leicht.

So ist es wohl auch mit dem alten Jahr.

Ich wünsche dir einen guten Übergang, Brigitte
Alisavon hat gesagt…
Nun ist "zwischen den Jahren" noch ein Stück enger und der Neubeginn steht schon vor der Tür. Ich setze große Hoffnungen in 2012 und wünsche dir und deiner Familie alles Gute für das neue Jahr! Liebe Grüße, Anke
Heidi hat gesagt…
Petra - gut beobachtet. Wir haben eher Herbst/Frühling als Winter. Aber es ist Schnee aus Anfang des Jahres...

Ich wünsch euch einen schönen Übergang ins Jahr 2012. Bleibt schön gesund

LG Heidi
Elisabeth Firsching hat gesagt…
Liebe Heidi,
Das Entrümpeln ist so ein Thema...
Du hast so recht damit. Was ich allerdings nicht entrümpeln werde, ist: Schöne Erinnerungen, dass wir uns kennengelernt haben zuerst virtuell und dann *in echt* ;-)

Dir und deiner Familie wünsche ich ein besonders gutes und schönes Jahr 2012, möge es positive Überraschungen bringen!

Liebe Heidi, danke für deine Freundschaft
Elisabeth
Heidi hat gesagt…
Liebe Elisabeth,
diesen Dank kann ich nur weitergeben. Unser Kennenlernen "im Netz" und dann auch noch "in echt" war ein Leuchtepunkt im Jahr 2011. Ich freue mich auf ein Weiterleuchten!

Alles Gute für´s Jahr 2012 mit Leuchtepunkten, Gesundheit -ist auch ein leuchtepunkt- und dass wir gewappnet sind für dunkle Momente.

Wie schön, dass wir uns kennengelernt haben.
Alles Liebe
Heidi