Ein Herbsttag wie er im Buche steht. Sonne, Wärme, Wohlgefühl. Was liegt da näher, als eine Bootstour zu machen.
Auf den Weg gemacht
in den Süden
trompetender Ruf
als Abschiedsgruß
Vor dem runden Leder
ist man nirgends sicher.
Da heißt es
den Kopf einziehen
um Schlimmeres zu verhindern.
Getarnt
zwischen Obstgehölz
fällt es leichter
dem Nachbarn
auf den Teller zu gucken
Rotbackiges Geleuchte
lädt
zum Naschen ein
Gib mir deine Hand.
Ich halte dich
auch noch in späten Tagen
versperrt mir
den Weg
am Ende meiner Reise?
Da heißt es
umkehren
kehrt Marsch
dort hin,
wo die Wege offen sind
Es nützt nichts,
die Erlösung
im süßen Wein
zu suchen.
Elektrisch Licht
kommt hier
garantiert
aus der Steckdose
Ich bin
deinem Ruf gefolgt,
bin zurückgekehrt
über schlängelige Wege
Warum
in die Ferne schweifen,
wenn der Kaffee
und der Apfelkuchen
schon von Weitem
locken
Kommentare
ich habe deinen Blog auf der Seite von Jutta entdeckt und finde ihn toll.
Diese Bilder - wunderschön - werde gerne wieder vorbeischauen.
LG Sadie
lg kathrin
nicht nur die Bilder sind toll. Die Texte dazu haben es mir besonders angetan. Die haben mich zum Schmunzeln und Sinnieren gebracht. Sie können gewollt oder ungewollt einen Ausschnitt aus einem Lebens- ablauf wiederspiegeln.
Liebe Grüße und einen schönen Tag wünscht Dir Alberte
oh danke, dass ich auf Deiner kleinen Literaischen Reise mitkommen durfte. Sie war wunderschön. Deine Worte und Blicke bleiben im Herzen.
Herzlichst Christine
PS: Ja, da bin ich auch..., freue mich, dass Du meine kleine stille Ecke entdeckt hast.