Kräuterreise Russland Teil VIIII

 Moskau Moskau Moskau


Nach enthaltsamem Leben im Kloster -was nicht bedeutet, dass wir etwas vermisst hätten-, ging´s zum Site-Seeing nach Moskau. Ein Kontrast wie er stärker nicht hätte ausfallen können.



Die Fotos oben sind im GUM aufgenommen worden. Heute eine Flaniermeile der Extraklasse. Gut zum Gucken und wer eine gut gefüllte Geldbörse hat, auch zum Kaufen.
Vor etwa 20 Jahren besuchte ich das GUM - Damals hätte mein Reisegeld mehr als ausgereicht, denn es gab kaum etwas zu Erstehen.

GUM steht für: glawni universalni magasin = Großes Warenhaus. Dieses Warenhaus wurde 1893 von namhaften Architekten erbaut. Es war zu Sowjetzeiten zeitweise geschlossen und dann nach Perestroika und Glasnost zu einem Kaufhaus der Extraklasse umfunktioniert.






 Ein Lebensmittel-Konsumtempel

Matrioschki - wer da nicht fündig wird...


Schicke Schuhe :-)





Die Basilius-Kathedrale. Kirche im Zuckerbäckerstil. - Einfach schön, sie anzusehen, von hinten, von der Seite oder von vorn.


Das Historische Museum. - Da hätte ich gern einige Stunden verbracht. Vor Jahren besuchte ich dort die Kleinodien-Ausstellung. Kleine Dinge von hohem Wert.



 Das Lenin-Mausoleum - damals wie heute lange Besucherschlangen vor dem Eingang.



Moskau außerhalb des Roten Platzes. Boomtown


 Nach langem Pflastertreten gehts wieder abwärts zur Metro.



Ganz entspannt in der Metro: Natalja Leutnand, die uns diese inhaltsreiche Reise bescherte mit Tochter Maria, daneben Ursel Bühring -  welche Kräuterinteressierte kennt sie nicht? 

Das war also unser Großstadt-Ausflug. Viele Menschen, grandiose Eindrücke, Pflastertreten, Informationen aufnehmen... Alles was einem eine Millionenstadt beschert.

Eigentlich wollte ich nun Schluss machen mit meiner Russlandreise - sie liegt inzwischen ja schon einige Monate zurück, aber, mal gucken, vielleicht kommt ja noch ein Posting.



Kommentare

Anonym hat gesagt…
Moskau, ach ja, auch das, vor Glasnost und Perestrojka ... kein Vergleich zu jetzt natürlich! Im Kaufhaus GUM waren wir auch und wie Du sagst, damals gab es fast nichts. Im Hotel hinterließen wir brav Nylons für die Etagendame und Kugelschreiber für den Zimmerservice, das hatte man uns geraten. Das wird sich sehr verändert haben, neben der Stadt. Danke für die Bilder und die Beschreibung, die für mich sehr, sehr interessant sind. Damals und heute, das ist gleich geblieben eine intellektuelle Stadt.

Grüße
Beate
Elisabeth Firsching hat gesagt…
Danke liebe Heidi, das ist für mich eine Welt, die ich so gar nicht kenne und du machst mich richtig neugierig! Kann mir auch vorstellen, dass man die Stadt ganz anders kennenlernt, wenn man nicht mit einer üblichen Bustour Sightseeing macht, sondern auch mal mit der Metro fährt und ganz viel zu Fuß geht...
Liebe Grüße, freu mich auf weitere Bilder (falls du noch welche hast?!)
Elisabeth